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Blogbeitrag vom 24.09.2010

Der ewige Frühling

Gran Canaria | Zwischen Teneriffa und Fuerteventura liegt die sonnenverwöhnte Insel Gran Canaria. Bei durchschnittlich 22 Grad herrscht dank der günstigen Passatwinde auch im Winter ein mildes und angenehmes Klima. Ganzjährig ein beliebtes Badereiseziel hat sich die Insel bei rund 300 Sonnentagen im Jahr den Spitznamen „Insel des ewigen Frühling“ verdient. Aus dem mitteleuropäischen Raum lässt sich somit in vier bis fünf Flugstunden schnell ein Weihnachtsfest am Strand realisieren. Doch nicht nur Badegäste und Wasserratten beeindruckt die Kanareninsel, auch Naturfreunde. Hier trifft man ebenso viele Landschaftstypen an wie auf einem ganzen Kontinent.

atraveo hält über 220 Ferienhäuser und -wohnungen für Sie vor, moderne wie traditionelle, von einfach bis luxuriös. Frei stehende Häuser auf abgeschlossenem Grundstück findet man ebenso wie Appartements in Ferienanlagen, viele davon mit Pool.

Ein Naturreservat der besonderen Art

An kaum einem anderen Ort findet man auf einer Oberfläche von 1532 km², wovon rund 43% unter Naturschutz stehen, eine solch üppige und facettenreiche Vegetation wie auf Gran Canaria. Vor ca. 14 Millionen Jahren durch eine Serie von Vulkanausbrüchen entstanden, ist Gran Canaria auch heute noch geprägt von Vulkanen und sehenswerten Schluchten. Dieses Ferienhaus in Bandama, steht direkt an dem spektakulären Vulkan Caldera de Bandama, einer der größten Krater der Welt. Hierher gelangt man von der 12 km entfernten Küstenhauptstadt Las Palmas über eine zum Teil durch unerschlossene Gegend führende Fahrradroute.

Sanddünen bei Maspalomas
Sanddünen bei Maspalomas

Ein knapp 2000 Meter hohes Gebirge teilt die Insel in zwei Hälften. Während das Bild der Insel im Norden durch kleine Strände und idyllische Buchten geziert wird, herrschen im Süden weite Strände bei ausgewogenem Klima wie zum Beispiel in Playa del Inglés vor. Großartig ist hier der Anblick auf die über 40 Meter hohen Dünen von Maspalomas, die einen Streifen aus goldenem Sand bilden und einen Hauch von Sahara vermitteln. Auf einem anderen Kontinent wähnt man sich dagegen im Norden der Insel. Das subtropische Klima und ein Artenreichtum an Pflanzen, welches nur an wenigen Orten der Welt zu finden ist, zeichnet diese Region aus.

Bemerkenswert: Rund 600 von den insgesamt 2000 Pflanzenarten auf Gran Canaria gibt es nirgendwo sonst. Abseits der Küste lässt sich die eindrucksvolle und fruchtbare Landschaft zum Beispiel von diesem Ferienhaus erkunden. Das Inselgefühl geht auch im Landesinneren nicht verloren, ist doch das Meer stets in Sichtweite.

Dem Sonnenuntergang entgegen segeln
Dem Sonnenuntergang entgegen segeln

Sport und Spaß auf Gran Canaria

Wasserratten finden auf Gran Canaria ein wahres Eldorado vor. Neidische Blicke aus der ganzen Welt erntet die Insel aufgrund ihrer ausgezeichneten Ganzjahrestemperaturen, Wassersport ist an der Küste allgegenwärtig. Ideale Bedingungen zum Windsurfen und Tauchen bietet der Nordwesten bei Galdar. Auch als Mekka der europäischen Hochseeangelei wird die Touristenhochburg Puerto Rico in Fachkreisen bezeichnet. Auf kleinen Fischkuttern lassen sich Ausflüge zum Tiefseefischen oder zu Delphin- und Walbeobachtungen fast stündlich unternehmen. Segler aus aller Welt werden jährlich auf die Kanareninsel gelockt, um die idealen Bedingungen des Atlantischen Ozeans zu nutzen.

Tipp: In Las Palmas, bekannt als Segelhochburg, findet jedes Jahr im November die internationale Segelregatta „Atlantic Rallye for Cruisers“ statt. Das Ziel sind traditionell die Karibischen Antillen.

Zur stimmungsvollen Abrundung des Tages empfiehlt sich das Nachtleben im Südwesten der Insel. Besonders für Single- und Pärchenurlauber ist der Unterhaltungswert auch außerhalb der Hauptsaison zwischen Mai und Oktober enorm. Während an der Playa del Inglés feierwütige Touristen den Takt bis früh in den Morgen bestimmen, findet man in Las Palmas schnell Kontakt zu den einheimischen „Canarios“.

Papas Arrugadas
Papas Arrugadas

Die Kanarische Küche

Die traditionelle spanische Küche nimmt auch auf Gran Canarias Speisekarten großen Einfluss. Als Basis der typischen kanarischen Küche dienen vor allem frisches Gemüse, Früchte und Fisch, angereichert mit einer üppigen Portion Knoblauch und Öl. Eine der bekanntesten Speisen der Insel ist die „Papas Arrugadas“, eine in Salzwasser gekochte Kartoffel. In Verbindung mit dem „Mojo Picon“ (scharfe Soße) oder dem „Mojo verde“ (grüne Soße) entfaltet sich ein unvergesslicher Geschmack. „Es schmeckt mir gut“ lässt sich im Restaurant bereits bei der Bestellung verkünden. So lautet nämlich die wörtliche Übersetzung von „Bienmesabe“, ein traditionelles Dessert aus einer Mischung von Honig, Mandelcreme, Eiern und Rum.

Ferienanlage an der Küste
Ferienanlage an der Küste

Ein Inselparadies mit reichlich Abwechslung

Kinderfreundliche und flach abfallende Strände eignen sich hervorragend für einen Familienurlaub auf Gran Canaria. Eine aufregende Kameltour durch die Dünen von Maspalomas wird ein unvergessliches Erlebnis für die gesamte Familie sein. Für einen Tagesausflug bieten sich die Nachbarinseln Teneriffa oder Fuerteventura an, die mit der Fähre innerhalb einer Stunde erreichbar sind.

Die Preise für Ferienhäuser auf Gran Canaria liegen auf spanischem Niveau. Für ein gut ausgestattetes Ferienhaus für 4 Personen mit eigenem Pool müssen im Oktober etwa 800 bis 1200 Euro je Woche veranschlagt werden. Ferienwohnungen mit gemeinschaftlichem Schwimmbad sind preiswerter, für etwa 450 bis 600 Euro zu haben, so wie in dieser Ferienanlage – die in einem tropischen Garten gelegen ist.